Klima- und Energiestipendien für Journalist*innen in Europa

Vermehrte journalistische Berichterstattung zu Klima- und Energiethemen in Europa, um Zugang und Bewusstsein in der Bevölkerung zu erhöhen.

Klimapolitik

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Infos zum Projekt

Länder:

Bulgarien, Deutschland, Estland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn

Dauer des Projekts:

09/20 - 01/23

Zielgruppen:

-

Fördersumme:

982.081,38 €

Kontakt

Kontakt:

Vassilios Theodossiou

Durchführende Organisationen:
Partner:
-

Hintergrund

In der europäischen Medienlandschaft besteht ein deutlicher Mangel an grenzübergreifender Berichterstattung zum Thema Klima und Energie. Da sich die Berichterstattung überwiegend politischen Themen widmet, ist der Ideenaustausch im Bereich Klimaschutz und Energie oft auf Expert*innen beschränkt. Hinzu kommt, dass nicht genügend bi- und multilaterale Netzwerke für Journalist*innen zu Klima- und Energiethemen bestehen, um einen Austausch von vertrauenswürdigen Informationen sicherzustellen.

Journalismus StipendiatInnen in einer Konferenz in Berlin. Foto: (c) IJP

Projekt

Durch das Projekt werden jährlich Stipendien an Journalist*innen aus Deutschland, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Serbien, der Slowakei und Slowenien vergeben, die zu Klima- und Energiethemen publizieren und zudem die Möglichkeit bekommen, im Ausland zu leben und zu arbeiten.

Zwei journalistische Organisationen – das International Journalists‘ Programme (IJP) und Clean Energy Wire (CLEW) – haben sich zusammengeschlossen, um den Teilnehmer*innen einen tiefen und detaillierten Einblick in Themen rund um den Klimaschutz zu vermitteln.

Die Stipendiat*innen verbringen sechs bis acht Wochen in einem der Gastländer. In dieser Zeit lernen sie das Land besser kennen, knüpfen Kontakte zu einheimischen Journalist*innen und vertiefen ihr Wissen zum Thema. Im Rahmen des Projekts werden sie an lokale Medienunternehmen vermittelt, bei denen sie in den täglichen Arbeitsablaufs eingebunden sind. Sie haben außerdem die Möglichkeit, an eigenen journalistischen Projekten zu arbeiten und für Medien in ihrem jeweiligen Heimatland über Klima- und Energiethemen zu berichten.

Im Anschluss an diesen Austausch bleiben die Teilnehmer*innen über das IJP-Alumni-Netzwerk in Kontakt, das sie beim Aufbau eines journalistischen Expert*innennetzwerks unterstützt.

Letzte Aktualisierung: März 2024