Förderung des Übergangs zu Null-Emissions-Gebäuden in Rumänien und Kroatien bis 2050 durch Schulungen, Materialinnovationen und die Verwendung von natürlichen Ressourcen aus der Region
Energiewende und klimaneutrale Gebäude
Deutschland, Kroatien, Rumänien
02/25 - 05/27
Öffentlicher Sektor, Lokale Regierungen, Nichtregierungsorganisationen
705.574,83 €
Matei Simionov
Auf Gebäude entfallen in der EU 40 % des Energieverbrauchs und 36 % der Treibhausgasemissionen. Um die Klimaziele für 2030 zu erreichen, müssen die Mitgliedstaaten die Emissionen gegenüber 1990 um 40 % senken, den Anteil erneuerbarer Energien auf 32 % erhöhen und die Energieeffizienz um 32,5 % verbessern. Rumänien und Kroatien wollen diese Ziele durch langfristige Renovierungsstrategien (LTRS) und die Umstellung auf Null-Emissions-Gebäude (ZEB) bis 2050 erreichen.
Einheimische Materialien wie Schilf und Hanf bieten Möglichkeiten, den Kohlenstoff-Fußabdruck des Bauwesens zu verringern, werden aber noch zu wenig genutzt. Das ReBORN-Projekt zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem es Innovationen und den Aufbau von Kapazitäten für nachhaltige Baupraktiken fördert und die EU-Klimaziele sowie die regionale Zusammenarbeit unterstützt.
Das ReBORN-Projekt zielt darauf ab, die Energieeffizienz zu verbessern und nachhaltige Baupraktiken in Rumänien und Kroatien zu fördern, indem die Verwendung von natürlichen Materialien aus der Region erforscht und das Fachwissen der Fachleute verbessert wird. Geplante Aktivitäten umfassen:
Durch die Erprobung dieser Initiativen in ausgewählten Regionen zielt das Projekt darauf ab, skalierbare Best Practices zu entwickeln, die in die lokale Verwaltung und in Branchenstandards integriert werden können.
Letzte Aktualisierung: März 2025