SOFI – Initiative für smarte Bio-Lebensmittel
Dieses Projekt führt Bildungs- und Vernetzungsaktivitäten in Kroatien und Bosnien und Herzegowina durch, um das Wissen über den Einfluss der Landwirtschaft auf den Klimawandel bei Landwirt*innen, Gemeinden und Konsument*innen zu erweitern.
Dieses Toolkit von EUKI-Projekt EnPover unterstützt Städte bei der Bekämpfung von Energiearmut und der Umsetzung kostengünstiger Energieeffizienzverbesserungen durch praktische Tipps und Instrumente.
Transforming Societies – Deutsch-Osteuropäische Journalistenstipendien zu Klima- und Energiethemen
Transforming Societies – Deutsch-Osteuropäische Journalistenstipendien zu Klima- und Energiethemen

Stipendienvergabe an Journalist*innen aus Deutschland und osteuropäischen Ländern, um Netzwerke aufzubauen und die Medienberichterstattung zu Klima- und Energiefragen zu verbessern.
Hintergrund
Sowohl die Präsenz deutscher Medien in Osteuropa und den baltischen Staaten, als auch die deutsche Berichterstattung aus diesen Ländern sind ausbaufähig. Die meisten Korrespondent*innen arbeiten in größeren Städten wie Prag oder Warschau, nicht jedoch in ländlichen Regionen oder kleineren EU-Staaten. Erst seit dem russischen Krieg gegen die Ukraine und den damit verbundenen energiepolitischen Problematiken befassen sich deutsche Medien mit Klima- und Energiefragen in diesen Ländern. Es gibt noch viel ungenutztes Potenzial für eine qualitativ hochwertige und kontinuierliche Berichterstattung. Die Verbreitung entsprechender Informationen in den Medien gestaltet sich bislang jedoch schwierig, da es keine bilateralen oder internationalen investigativen Netzwerke gibt, in denen sich Journalist*innen hinsichtlich Rechercheansätzen und vertrauenswürdiger Quellen austauschen können.

Stipendiat*innen des Deutsch-Polnischen IJP-Programms bei einer Konferenz in Warschau, Polen, Photo: ©Marta Thor
Projekt
Zur Verbesserung der Situation fördert das Projekt den länderübergreifenden Journalismus zu Klima- und Energiethemen und schärft so das Bewusstsein in Politik und Gesellschaft. Ein internationales Netzwerk aus Journalist*innen sowie Klima- und Energieexpert*innen hilft, die Medienberichterstattung zu diesen Themen voranzutreiben, langfristige politische Effekte zu erzielen und gesellschaftliche Initiativen zu starten. Journalist*innen aus Bulgarien, Deutschland, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik und Ungarn erhalten ein Stipendium, um zwei Monate in einem Medienhaus im Ausland zu arbeiten und als Korrespondent*innen im Bereich Klima und Energie für Medien in ihrem Gast- und Heimatland zu berichten. Das Programm kooperiert mit Clean Energy Wire (CLEW), um Unterstützung und Qualifizierung in den Bereichen Klima und Energie, wie etwa Kontakte und Inhalte, anzubieten. Im Anschluss an das Programm bleiben die Stipendiat*innen in Kontakt mit den Alumni und vernetzen sich mit erfahrenen Kolleg*innen aus ihren Gastländern. Aufbauend auf den Erfahrungen vorangegangener Projekte, wie dem Klima-Energie-Stipendium für Journalist*innen, dem mittelosteuropäischen Klima- und Energiestipendium für Journalist*innen sowie dem Klima- und Energiestipendium für Journalist*innen in Europa, trägt das Projekt dazu bei, die Berichterstattung über die Klimawende in Europa zu erweitern und zu vertiefen.
Projektdaten
Stand: Februar 2023
Länder: Bulgarien, Deutschland, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn
Projektdauer: 02/23 - 03/25
Fördersumme: 679.999 €
Zielgruppen: Journalisten
Durchführende Organisation:
IJP - International Journalists’ Programmes
Projekt Webseite: ijp.org/
Ansprechpartner
Herr Vassilios Theodossiou
Organisation: IJP Internationale Journalisten-Programme e. V.
Adresse:
Postfach 31 07 46
10637 Berlin
Deutschland
Email: office∂ijp.org
EUKI
Das Projekt ist Teil des Ideenwettbewerbs der Europäischen Klimaschutzinitiative (EUKI). Die EUKI ist ein Finanzierungsinstrument des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Der EUKI-Ideenwettbewerb wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzt. Übergeordnetes Ziel der EUKI ist die Förderung der Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union (EU) zur Senkung von Treibhausgasemissionen.
Kontakt
Europäische Klimaschutzinitiative (EUKI)
Potsdamer Platz 10
10785 Berlin – Deutschland
Tel.: +49 (0)30 338424 570
info∂euki.de
Energieeffizienz zugänglich gemacht!
Mit Pilotschulungen und Workshops hat EUKI-Projekt „EDINA“ mehr als 500 Beamt*innen und Vertreter*innen von Wohnbaugesellschaften in energieeffizienter Wohnraumsanierung geschult. In über 100 polnischen Städten und Gemeinden wurden dadurch Effizienzverbesserungen in privaten Gebäuden angestoßen. Dabei unterstützt auch der eigens entwickelte Energieeffizienz-Rechner, der bereits von über 2000 Nutzer*innen verwendet wird.
Dieser „Lessons Learned Report“ von EUKI-Projekt Cyclurban+ beleuchtet seine Pilotprojekte und Handlungsempfehlungen für lokale Behörden. Mehrere Beispiele zeigen, dass die eigens entwickelten und erprobten Methoden Erfolg hatten.
Dieses Handbuch von EUKI-Projekt Green Rural Deal informiert über das transformative Potenzial öffentlicher Politik im Kontext der grünen Transformation. Es hält Strategien, Instrumente und Werkzeuge für politische Entscheidungsträger*innen bereit, die auch dabei helfen, den Fokus auf die Eigenverantwortung und Partizipation verschiedener Interessengruppen zu legen. Der Leitfaden ist nicht nur für Mitarbeitende in lokalen Verwaltungen nützlich, sondern auch für die ansässige Bevölkerung, die ein wesentlicher Bestandteil des transformativen, öffentlichen Politikprozesses ist. Er kann in den Zielgebieten der Projekte sowie in anderen ländlichen Regionen Europas Anwendung finden und für das eigene Wissensmanagement oder als Kommunikationsinstrument dienen. Download PDF [Englisch]
Eine kurze Anleitung zur Schaffung und Durchführung von transformativer öffentlicher Politik auf der lokalen Ebene (englisch)
Die Publikation bietet Einblicke in Methoden zur „Verbesserung der Humusbilanz in ökologischen Ackerbaubetrieben mit geringem Viehbesatz“. Naturland e.V. organisierte im Mai 2022 eine Studienreise zu verschiedenen Betrieben in Österreich und Ungarn, um dort die Landwirtschaft kennenzulernen. Ziel des Kooperationsprojekts mit dem „Agricultural Institute of Slovenia“ (KIS) und dem „Institute of Fruit and Vegetable Crops Serbia“ (IFVC) ist die Verbesserung der Humusbilanz und der Kohlenstoffspeicherfähigkeit des Bodens. Download PDF [Englisch]
Projekt zur Verbesserung der C-Bilanz auf viehlosen Bio-Betrieben (englisch)
CO2-Einsparungen durch Moorlandwirtschaft
Diese Studie untersucht die Wirksamkeit eines separaten Emissionshandelssystems für den Gebäude- und Straßenverkehrssektor (ETS2) und eines sozialen Klimafonds (SCF).
Energiegemeinschaften verfügen über großes Potenzial, einen sozialverträglichen Wandel im Energiesektor voranzubringen. Ungleichheiten in der Geschlechterverteilung bremsen dies jedoch aus. Dieser Bericht von REScoop.eu, der durchführenden Organisation des EUKI-Projekts EUCENA, zielt darauf ab, den Status quo der Geschlechterverhältnisse, die Struktur, Wahrnehmung, Bedürfnisse und Integration von Frauen und Männern in Energiegemeinschaften zu verstehen. Basierend auf Umfrageergebnissen werden die Perspektiven von Gemeindemitgliedern, Vorständen und Mitarbeitern in Bezug auf ihr Geschlecht, ihre Rolle und ihre Position in ihren Organisationen beleuchtet. Außerdem werden Strategien zur Einbeziehung der Geschlechterperspektive in Politik und Praxis vorgeschlagen. Download PDF [Englisch]
Genderstudie in Energiegenossenschaften – Zusammenfassung und Empfehlung (englisch)