Förderung der industriellen Dekarbonisierung in Mittel- und Osteuropa
Das Projekt „Sustainable Finance for Industry Decarbonisation“ erzielte bedeutende Ergebnisse in Tschechien, Ungarn, Polen und der Slowakei. Es erstellte vier länderspezifische Berichte, die politische und finanzielle Hürden identifizierten, sowie individuelle Fahrpläne mit umsetzbaren Strategien zur Dekarbonisierung emissionsintensiver Industrien wie Stahl, Zement und Chemie.
Zu den weiteren Projektergebnissen gehörte die Einbindung von über 245 Vertretern aus Industrie, Finanzwesen und Politik – weit mehr als das Ziel von 150 – durch Workshops, Konferenzen und Roundtables. Diese Aktivitäten förderten grenzüberschreitende Netzwerke, den Austausch bewährter Praktiken und verbesserten den Zugang zu nachhaltigen Finanzierungsressourcen.
Die Roadmaps und Studien erhielten insbesondere während des CEE Sustainable Finance Summit in Prag große Aufmerksamkeit bei den Stakeholdern und positionierten das Projekt als wichtigen Beitrag zu Diskussionen über nachhaltige Finanzierung in der Region.
Durch diese Bemühungen lieferte das Projekt nicht nur wertvolles Wissen und Möglichkeiten für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, sondern schuf auch ein nachhaltiges Rahmenwerk für die industrielle Transformation in der Region. Indem es den privaten und öffentlichen Sektor mit den EU-Klimazielen in Einklang brachte, legte das Projekt den Grundstein für eine grünere und widerstandsfähigere industrielle Zukunft in Zentraleuropa.
Der Erfolg des Projekts lag darin, dass es nicht nur theoretische Strategien bereitstellte, sondern auch praktische, auf die spezifischen Bedürfnisse der Länder zugeschnittene Lösungen anbot, die breite Unterstützung bei den Stakeholdern fanden.
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