Der niederländische Agrocovenant dient der Verringerung der Emissionen von Energieeffizienz, erneuerbaren Energien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen für bestimmte Agrarsektoren.

Energy Transition Tax Credit CITE France


Kurzstudie: Energy Transition Tax Credit CITE (Frankreich)

Die Energiewende-Steuergutschrift in Frankreich (“Le crédit d’impôt pour la transition énergétique”, CITE) gewährt eine Einkommensteuergutschrift für Ausgaben im Zusammenhang mit bestimmten Gebäudesanierungsarbeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz von Privatwohnungen oder der Modernisierung von Heizungsanlagen. Zwischen 2005 und 2011 profitierten mehr als sechs Millionen der 34 Millionen Hauptwohnungen in Frankreich mindestens einmal von CITE. Die Studie von Navigant und adelphi untersucht die Übertragbarkeit der Klimapolitikmaßnahme auf den deutschen Kontext.

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Drei Präsidentschaften für das Klima: Think European – Act Local

Bridging European and Local Climate Action (BEACON)

Bonus Malus Vehicle Incentive System France


Kurzstudie: Bonus-Malus Vehicle Incentive System (Frankreich)

Das Bonus-Malus-System ist eines der wichtigsten klimapolitischen Instrumente im französischen Verkehrssektor und hat seit seiner Einführung im Jahr 2008 erfolgreich zur Reduzierung der durchschnittlichen Pkw-Emissionen beigetragen. Das System verwendet Einnahmen aus Gebühren für emissionsintensive Fahrzeuge zur Finanzierung von Bonuszahlungen für Elektrofahrzeuge, um die Kaufentscheidung für Fahrzeuge zu fördern. Die Studie von Navigant und adelphi untersucht die Übertragbarkeit auf den deutschen Kontext.

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Drei Präsidentschaften für das Klima: Think European – Act Local

Bridging European and Local Climate Action (BEACON)

Energy Performance Certificate Database Denmark


Kurzstudie: Energy Performance Certificate Database (Dänemark)

Energieausweise (EPCs) und Datenbanken, die alle Informationen der EPCs enthalten, sind ein politisches Instrument, das in der gesamten Europäischen Union eingesetzt wird, um das Problem unvollständiger Informationen über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden auf dem Wohnungs- und Gebäudemarkt anzugehen. In Dänemark gibt es seit 1997 eine EPC-Datenbank, die online und öffentlich zugänglich ist. Umfang, Qualität und Zugänglichkeit der dänischen EPC-Datenbank ermöglicht es den Interessengruppen, eine Fülle von Informationen zu sammeln und zu nutzen, um das Bewusstsein für Energieeinsparungen zu schärfen. Die Studie von adelphi und Navigant untersucht die Übertragbarkeit auf den deutschen Kontext.

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Drei Präsidentschaften für das Klima: Think European – Act Local

Bridging European and Local Climate Action (BEACON)

Energy Efficiency Obligation Scheme Denmark


Kurzstudie: Energy Efficiency Obligation Scheme (Dänemark)

Das dänische Energieeffizienzverpflichtungssystem (EEO) wird für seine Flexibilität und Einfachheit der Verwaltung sowie für seine Einfachheit bei der technischen Abrechnung von Energieeinsparungen gelobt. Sie profitiert von niedrigen Verwaltungskosten und einer hohen Akzeptanz des Systems bei den verpflichteten Parteien und der Bevölkerung. Die Studie von adelphi und Navigant untersucht die Übertragbarkeit des dänischen EEO auf den deutschen Kontext.

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Drei Präsidentschaften für das Klima: Think European – Act Local

Bridging European and Local Climate Action (BEACON)

Aquatic Environment Green Growth Agreement Denmark


Kurzstudie: Action Plans for the Aquatic Environment and Green Growth Agreement (Dänemark)

Dänemark ist seit mehreren Jahrzehnten ein Vorreiter in der Klimapolitik. Auch die Emissionen des Agrarsektors sind in den letzten Jahren deutlich gesunken. Die wichtigsten Politiken der vergangenen Jahrzehnte sind die Aktionspläne für die aquatische Umwelt (APAEs) und später im Jahr 2009 das Abkommen über grünes Wachstum (GGA), das vor allem die Emissionen von Distickstoffmonoxid (N2O) und die Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie und der EU-Wasserrahmenrichtlinie betrifft. Die Studie von adelphi und Navigant untersucht die Übertragbarkeit auf den deutschen Kontext.

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Drei Präsidentschaften für das Klima: Think European – Act Local

Bridging European and Local Climate Action (BEACON)

Modal Shift Policy Switzerland


Kurzstudie: Modal Shift Policy (Schweiz)

Die Schweizer Verkehrsverlagerungspolitik ist ein ehrgeiziges Politikpaket zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene. Die Schweiz ist mit dem Konzept erfolgreich, auch wenn nicht alle Ziele erreicht wurden. Die Studie von adelphi und Navigant untersucht die Übertragbarkeit auf den deutschen Kontext.

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Drei Präsidentschaften für das Klima: Think European – Act Local

Bridging European and Local Climate Action (BEACON)

Tax Deduction Scheme Belgium


Kurzstudie: Tax Deduction Scheme (Belgien)

Das belgische Steuerabzugssystem für Investitionen in Energiesparmaßnahmen ist derzeit das einzige politische Instrument auf nationaler Ebene zur Förderung der Energieeffizienz in der Industrie. Das Steuerabzugssystem zielt in erster Linie auf Energieeffizienzmaßnahmen ab, aber auch auf andere Formen der Emissionsminderung in Sektoren innerhalb und außerhalb des EU-Emissionshandelssystems. Adelphi und Navigant untersuchten im Rahmen des BEACON-Projekts die Übertragbarkeit auf den deutschen Kontext.

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Drei Präsidentschaften für das Klima: Think European – Act Local

Bridging European and Local Climate Action (BEACON)

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Diskussionspapier: Enhancing the Quality of Life in Polish Cities with Energy and Resource Efficient Revitalization

Polen ist nicht von der Last negativer urbaner Strukturen ausgenommen. Als Ergebnis von fast 80 Jahren unnachhaltiger Entwicklung stehen polnische Städte vor großen Herausforderungen in Bezug auf Verkehrsüberlastung, geringe Verschmutzung und Entvölkerung.

Dieses Diskussionspapier von adelphi und dem Institute of Public Affairs (IPA) zielt darauf ab, die allgemeine Verbesserung der Lebensqualität der Bürger in polnischen Städten zu unterstützen und die Energie- und Ressourceneffizienz in das Zentrum der polnischen Revitalisierungspraxis zu stellen, durch:

  • Einführung eines rechtlichen und konzeptionellen Rahmens für die Revitalisierung in Polen und auf europäischer Ebene;
  • Überblick über die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile eines ganzheitlichen Ansatzes für die Revitalisierungsprozesse, der sich auf Energie- und Ressourceneffizienz konzentriert;
  • ausgewählte bewährten Praktiken erfolgreicher Revitalisierungen aus Polen und Deutschland.

REVIPOWER – Energie- und ressourceneffiziente Quartierssanierungen in polnischen Städten

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Jahreskonferenz: Deutschlands Klimaschutzinitiative für Europa

Newsmeldung



Jahreskonferenz: Deutschlands Klimaschutzinitiative für Europa

Am 21. und 22. Februar 2018 findet die erste Vernetzungskonferenz der Europäischen Klimaschutzinitiative (EUKI) unter Beteiligung der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft in Berlin statt.


Bundesumweltministerin Barbara Hendricks begrüßt zusammen mit der bulgarischen Vize-Umweltministerin Atanaska Nikolova Klimaschutzvorreiter aus nahezu allen EU-Mitgliedstaaten. Ziel der EUKI-Jahreskonferenz ist insbesondere der Austausch guter Praxis zur Umsetzung des Pariser Abkommens in Europa und die Vernetzung der Vertreter und Vertreterinnen aus Nichtregierungsorganisationen, Think Tanks, Wissenschaft und Wirtschaftsverbänden. Darüber hinaus sollen innovative Lösungen zur Treibhausgasminderung in den Sektoren Energie, Gebäude, Verkehr und Landwirtschaft diskutiert werden.

Hendricks: “Auch wenn die Ausgangsbedingungen der europäischen Mitgliedstaaten zum Teil sehr unterschiedlich sind, stehen wir bei der Umsetzung häufig vor ähnlichen Herausforderungen. Die gute und enge Zusammenarbeit mit Bulgarien zeigt, dass wir an einem Strang ziehen, um die europäischen Klimaziele zu erreichen. Wirksamer Klimaschutz braucht die grenzüberschreitende Kooperation.”

Die Europäische Klimaschutzinitiative unterstützt schwerpunktmäßig die Zusammenarbeit mit Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Projekte reichen bisher von Konzepten für einen sozialverträglichen Strukturwandel in Bergbauregionen, über die Entwicklung einer Strategie zur Reduzierung von Emissionen im polnischen Wärmesektor bis zur Verbesserung der Energieeffizienz in 80 griechischen Pilotschulen.

Bis zum 16. März 2018 können sich gemeinnützige Organisationen mit ihren Projektideen für die zweite Förderphase bewerben.

Pressemitteilung des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) vom 21. Februar 2018