RENewLand

Unterstützung der Ausweisung nationaler Beschleunigungsgebiete für Solar- und Onshorewindenergie mit Hilfe wissenschaftlich fundierter Methoden der integrierten Raumplanung.

Energiepolitik Energiewende Energiewende und klimaneutrale Gebäude Erneuerbare Energien

wind power Dobrogea Romania

Infos zum Projekt

Länder:

Bulgarien, Rumänien, Ungarn

Dauer des Projekts:

11/23 - 12/25

Zielgruppen:

Lokale Regierungen, Nationale Regierungen, Regionale Regierungen, Verbände, Privatsektor

Fördersumme:

903.702,28 €

Kontakt

Kontakt:

Radu Dudău

Durchführende Organisationen:
Partner:
  • Centre for Energy Research (EK)
  • WWF Bulgaria
  • WWF Romania
  • WWF World Wide Fund for Nature Hungary Foundation

Hintergrund

Die EU-Mitgliedstaaten müssen bis 2030 Solaranlagen mit einer zusätzlichen Kapazität von 600 Gigawatt installieren und die Windkapazität auf mindestens 480 Gigawatt mehr als verdoppeln. Nur so können sie das Ziel des  zu erreichen, die Energieversorgung der EU-Mitgliedstaaten zu diversifizieren und die überarbeitete EU-Richtlinie über erneuerbare Energien umzusetzen, müssen die EU-Mitgliedstaaten bis 2030 Solaranlagen mit einer zusätzlichen Kapazität von 600 Gigawatt installieren und die Windkapazität auf mindestens 480 Gigawatt mehr als verdoppeln. Da es mehr Platz braucht, Energie aus Wind und Sonne als aus fossilen Quellen zu gewinnen, muss die Ausweisung von Beschleunigungsgebieten ganz oben auf der öffentlichen Agenda stehen. In Rumänien, Ungarn und Bulgarien mangelt es den lokalen, regionalen und nationalen Behörden sowie Fachleuten für erneuerbare Technologien und Umweltorganisationen jedoch an dem für die Ausweisung von Beschleunigungsgebieten benötigtem Wissen und Know-how sowie an den Fähigkeiten, Prozesse hierzu zu moderieren.-Plans erreichen, die Energieversorgung der EU-Mitgliedstaaten diversifizieren und die überarbeitete EU-Richtlinie über erneuerbare Energien umsetzen. Da die Produktion von Wind- und Solarenergie mehr Platz benötigt als die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen, sollte die Ausweisung von Beschleunigungsgebieten ganz oben auf der öffentlichen Agenda stehen. In Rumänien, Ungarn und Bulgarien fehlt es lokalen, regionalen und nationalen Behörden, Experten für erneuerbare Technologien und Umweltorganisationen jedoch an dem Fachwissen, der Kapazität und den Fähigkeiten zur Prozessbegleitung, die für die Ausweisung von Beschleunigungsgebieten für erneuerbare Energie wesentlich sind.

Projekt

Die Projektpartner wollen sicherstellen, dass in Rumänien, Ungarn und Bulgarien nachhaltige und wissenschaftlich fundierte Ansätze für die Ausweisung von Beschleunigungsgebieten erarbeitet werden. Sie nutzen dazu die Erfahrungen und das technische Fachwissen zur Raumplanung für erneuerbare Energien aus anderen Ländern.  

Vertreter*innen von Behörden, Industrieverbänden, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft werden darin geschult, eine integrierte Raumplanung durchführen zu können. Zudem entwickeln sie Methoden dafür, Standorte für die Gebiete mithilfe von Nachhaltigkeitskriterien auszuwählen.

Von den Projektpartnern werden Methoden zur Verfügung gestellt, die die wichtigsten wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Hindernisse bei der Auswahl der Beschleunigungsgebiete berücksichtigen. Zu den Hindernissen gehört etwa das Fehlen eines sektorübergreifenden Verständnisses der Herausforderungen und von soliden Governance-Ansätzen. Die Methoden sollen Konflikte im Zusammenhang mit der Ausweisung der Beschleunigungsgebiete entschärfen, damit Standorte schneller bestimmt und die Solar- und Windparks in Rumänien, Ungarn und Bulgarien zügiger genehmigt werden können.

Letzte Aktualisierung: April 2024