Sustainaware

Aufklärung der slowenischen und ungarischen Jugend über Klimawandel und Klimaschutz unter Nutzung nicht formaler Konzepte.

Bewusstseinsbildung Bildung Klimapolitik

Beitragsbild

Infos zum Projekt

Länder:

Slowenien, Ungarn

Dauer des Projekts:

07/20 - 12/22

Zielgruppen:

Bildungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen

Fördersumme:

158.638,91 €

Kontakt

Kontakt:

Tomaž Gorenc

Durchführende Organisationen:
Partner:
  • CliMates France
  • University of Ljubljana (UL)
  • Youth Network No Excuse Slovenia

Hintergrund

Die slowenische und ungarische Jugend ist sich der Problematik des Klimawandels bewusst und hat grundsätzlich eine positive Einstellung zum Klimaschutz. Allerdings engagieren sich die jungen Menschen nur selten in konkreten Projekten. Um dies zu ändern, müssen sich Bildungsprojekte nicht nur auf die Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Klimawandel konzentrieren, sondern ihre Zielgruppe auch zum Mitmachen ermutigen. Dies wird nur gelingen, wenn die Projekte junge Menschen auch außerhalb der klassischen, formalisierten Bildungskontexte wie Schulen erreichen und abholen. Dazu müssen sich die Projekte auf die Realität einstellen, in der junge Menschen heute leben, und moderne Kommunikationsmittel nutzen.

Der Earth Overshoot Day markiert das Datum, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen für das Jahr ausgeschöpft hat. Würde die Weltbevölkerung so leben wie die Bevölkerung von Katar, wäre dieser Tag bereits am 11. Februar. (c) IMZTR

Projekt

Zur Förderung der „Klimakompetenz“ mitteleuropäischer Jugendlicher stellt das Projekt Material mit Informationen über den Klimaschutz bereit. So wird beispielsweise der Ökologische Fußabdruck-Rechner an die Gegebenheiten in Slowenien angepasst. Mit diesem Instrument können die Jugendlichen ihren Ressourcenverbrauch ermitteln und sich nachhaltige Konsumweisen angewöhnen. Darüber hinaus organisieren die Durchführungsorganisationen acht Webinare und eine Sommerschule zum Thema Klimawandel und führen den Nachhaltigkeits- und Jugendklimagipfel durch. Bei jedem dieser Formate haben die Teilnehmenden und Stakeholder aus Mitteleuropa Gelegenheit, Projektergebnisse vorzustellen und darüber zu diskutieren. Außerdem richtet sich das Projekt an die Akteure der Jugendarbeit und entwickelt für sie ein neues Kompetenzmodell zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Das Projekt erkennt die Bedeutung von nicht-formalen Bildungs- und Kommunikationssystemen an und stützt sich bei der Verbreitung von Wissen in hohem Maße auf soziale Medien.

Sustainaware EUKI Projektlogo © Grafik: IMZTR

Letzte Aktualisierung: Oktober 2024

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