Solar Adria

Vermittlung von Wissen und der entsprechenden Kompetenzen zur vermehrten Nutzung von Solarenergie an der Adriaküste.

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Infos zum Projekt

Länder:

Kroatien, Montenegro, Slowenien

Dauer des Projekts:

10/20 - 09/22

Zielgruppen:

Nichtregierungsorganisationen

Fördersumme:

348 563,00 €

Kontakt

Kontakt:

Srećko Tamburović

Durchführende Organisationen:
  • Energy Institute Hrvoje Požar (EIHP)
Partner:
  • Environment Programme (EnvPro)
  • The Nature Conservancy in Europa
  • Universität Ljubljana - Biotechnische Fakultät

Hintergrund

Der adriatische Raum eignet sich ideal für Solarenergiesysteme. Um die Energie- und Klimaziele zu erreichen, ist in nationalen Klimastrategien die vermehrte Nutzung von Solarenergie erfordert. Da die lokalen Entscheidungsträger*innen jedoch nur über ein begrenztes Wissen verfügen und es an Instrumenten zur Steuerung von Investitionen mangelt, werden Solarprojekte nur begrenzt in Planungsunterlagen berücksichtigt.

Drohnenaufnahme einer integrierten Photovoltaikanlage auf einem Parkplatz in Kroatien. Foto: © EIHP

Projekt

Um dies zu ändern, verfolgt das Projekt verschiedene Ansätze. Erstens unterstützt es die partizipative Planung für die Nutzung von Solarenergie. Zu diesem Zweck werden Energie- und Raumplanungsexpert*innen, Entscheidungsträger*innen und interessierte Büger*innen zusammengeführt, um sich über die Standorte von Solaranlagen im städtischen Raum auszutauschen. Zweitens bietet das Projekt lokalen Entscheidungsträger*innen einen Leitfaden und Zugang zu einer SOLAR ADRIA-Plattform, auf der sie Pläne für Solaranlagen entwerfen, die technologische und wirtschaftliche Machbarkeit geplanter Projekte bewerten und Monitoringverfahren für ihre Projekte entwickeln können. Zur Erstellung einer Planungsvorlage werden im Rahmen des Projekts zwei Pilotprojekte in Starigrad, Kroatien und in Koper, Slowenien aufgebaut und dokumentiert. Diese Vorlagen unterstützen Kommunen in der gesamten Region bei der Reproduktion des Verfahrens. Schlussendlich wird durch Workshops in Kroatien und Slowenien, einem Seminar in Montenegro und einer regionalen Abschlusskonferenz die Weitervermittlung von Wissen – und der beim Projekt gemachten Erfahrungen gewährleistet.

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