Klimaschutz auf den Tisch bringen

Menschen in Spanien, Slowenien und Griechenland durch spielerische und partizipative Aktivitäten für eine nachhaltige Ernährung sensibilisieren.

Beitragsbild

Infos zum Projekt

Länder:

Griechenland, Slowenien, Spanien

Dauer des Projekts:

09/21 - 05/23

Zielgruppen:

Bildungseinrichtungen, Öffentlichkeit

Fördersumme:

272.160,46 €

Kontakt

Kontakt:

Laura Calabuig

Durchführende Organisationen:
Partner:
  • INSTITOYTO KOINONIKIS KAINOTOMIAS KAI SYNOXIS
  • Umanotera, The Slovenian Foundation for Sustainable Development

Hintergrund

Da die Nahrungsmittelproduktion bis zu 37 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verursacht, kommt der Veränderung der individuellen Ernährungsgewohnheiten bei der Bekämpfung des Klimawandels eine entscheidende Rolle zu. Dieses Potenzial bleibt in den Projektländern jedoch weitgehend ungenutzt: Umfragen haben gezeigt, dass 94 Prozent der spanischen, slowenischen und griechischen Bevölkerung den Klimawandel zwar als ernstes Problem betrachten, aber nur 16 Prozent Wert auf eine nachhaltige Ernährung legen.

Kinder lernen über „planetarische Gesundheit“; Foto: © Robert Ramos / Fundespai

Projekt

Das Projektteam möchte die Menschen in Spanien (Katalonien), Slowenien und Griechenland (Zentralmazedonien) dazu bringen, informierte und verantwortungsbewusste Lebensmittelentscheidungen zu treffen. Dabei bedient es sich spielerischer und partizipativer Maßnahmen, die an verschiedene Zielgruppen angepasst sind. Zum einen spricht das Team junge Menschen durch digitale und physische Escape-Room-Spiele zum Thema Ernährung an. Zum anderen bietet es Schulungen und Tools für Erzieher*innen, mit denen diese verschiedene Aktivitäten zum Thema Ernährung durchführen können. Und schließlich lädt es Eltern, Erziehungsberechtigte, Pädagog*innen und die interessierte Öffentlichkeit zu Konferenzen ein, auf denen sie etwas über nachhaltigen Lebensmittelkonsum lernen und darüber reflektieren können. Mit diesen Maßnahmen erreichen und sensibilisieren die Projektpartner 40.000 Bürger*innen und halten sie dazu an, sich mit den Herausforderungen des aktuellen Lebensmittelsystems auseinanderzusetzen und sich klimafreundlicher zu ernähren, was zu einer erheblichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen beiträgt.

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