Konferenz „Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen“

Regionale, nationale und transnationale Netzwerke, Dachorganisationen und andere Kooperationsstrukturen auf dem Gebiet des Klimaschutzes und der Energieeffizienz bündeln ihre Kräfte, um künftig enger zusammenzuarbeiten und Kommunen und Lokalregierungen im Alpenraum besser bei der Minderung des Treibhausgasausstoßes zu unterstützen.
Die Konferenz „Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen“ im Jahr 2018 bildet den Ausgangspunkt für die „Alpine Partnerschaft für lokale Klimaaktionen“, die zurzeit im Rahmen eines anderen Projekts von CIPRA, AidA und ASdJ entwickelt wird. Die Partnerschaft will Städte, Kommunen und lokale Stakeholder in sieben Alpenländern bei konkreten Klimaschutzmaßnahmen unterstützen.
Von der Konferenz gehen Impulse für die weitere Entwicklung und Umsetzung von Austauschprozessen zwischen den Mitgliedern der Plattform aus. So unterstützen die Mitglieder einander beispielsweise im Rahmen der „Wissens- und Umsetzungsgemeinschaften“ bei kommunalen Klimaschutzmaßnahmen.
Ferner trägt die Konferenz dazu bei, weitere Plattformmitglieder zu gewinnen, zum Beispiel regionale, nationale und transnationale Dachorganisationen, Netzwerke und andere Kooperationsstrukturen. Außerdem werden die Kommunen in den Alpen dazu ermutigt, sich den bereits vorhandenen Klimaschutznetzwerken anzuschließen.
Launch der Partnerschaft „Alpine Partnership for Local Climate Action (ALPACA)“ in Innsbruck im November 2018. ©Caroline Begle
Auf der Konferenz „Klimaschutz jetzt! Alpengemeinden setzen um!“, die von dem Gemeinde-Netzwerk Allianz in den Alpen (AidA), CIPRA International und dem Verein Alpenstadt des Jahres (ASdJ) ausgerichtet wurde, kamen im Oktober 2015 120 Vertreterinnen und Vertreter aus allen Alpen-Ländern in Benediktbeuern (Deutschland) zusammen und diskutierten über Herausforderungen, Instrumente, Strategien und Erfolgsfaktoren für den Klimaschutz auf kommunaler Ebene. Eines der wichtigsten Ergebnisse war die Veröffentlichung eines gemeinsamen Appells an die UN-Klimakonferenz.
Stand: Dezember 2018
Länder: Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien
Projektdauer: 09/17 - 06/19
Fördersumme: 76.990 €
Zielgruppen: Regierungen, Regionale Entscheidungsträger, Städte und Gemeinden, Zivilgesellschaft
Durchführende Organisation:
Allianz in den Alpen (AidA)
Projektpartner:
Alpine Town of the Year Association (ASdJ), International Commission for the Protection of the Alps (CIPRA)
Webseite: alpenallianz.org/de/ak...
Frau Sabine Neumann
Organisation: Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ e.V.
Addresse: Feldwieser Str. 27
83236 Übersee am Chiemsee
Deutschland
Email: sabine.neumann∂alpenallianz.org
Tel: +49 8642 6531
Die Europäische Klimaschutzinitiative (EUKI)
Das Projekt ist Teil des Ideenwettbewerbs der Europäischen Klimaschutzinitiative (EUKI). Die EUKI ist ein Finanzierungsinstrument des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Der EUKI-Ideenwettbewerb wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzt. Übergeordnetes Ziel der EUKI ist die Förderung der Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union (EU) zur Senkung von Treibhausgasemissionen.
Weitere Informationen über EUKI: www.euki.de