Ein Weg zur nachhaltigen kommunalen Abfallwirtschaft: Von der technischen Praxis zur Bildung und Ausbildung

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Mit einer weltweit wachsenden Bevölkerung geht auch ein erhöhtes Abfallaufkommen einher – gerade in Kommunen. Deponien gelten als drittgrößte anthropogene Quelle für Methanemissionen und somit werden nachhaltige Strategien auch in der kommunalen Abfallwirtschaft immer wichtiger für den internationalen Klimaschutz.

Im Newsletter „Engineering Power“ der kroatischen „Academy of Engineering” hat das EUKI-Projekt EDU-CLIC den Aufsatz “A Path to Sustainable Municipal Waste Management:  From Engineering Practices to Education and Training” veröffentlicht. Darin wird beschrieben, wie und wo kostspielige Technologien für nachhaltiges Abfallmanagement zumeist in Ländern mit mittlerem und hohem Einkommensniveau zum Einsatz kommen. Und, dass die Aufklärung der Bevölkerung und das entsprechende Training von Fachkräften einen nicht minderen Effekt für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft haben können. Aus dem Bericht geht ebenfalls hervor, in welcher Form das Projekt nicht nur nachhaltige Abfallbewirtschaftungspraktiken in der gesamten Region fördert, sondern auch nachhaltige Brennstoffpellets herstellt, die Treibhausgasemissionen jährlich um fast 17 Tonnen reduzieren können.

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