Umsetzung der EU-2030-Ziele und langfristiger Klimaziele in Mittel-, Ost- und Südeuropa mit besonderem Schwerpunkt im Transportsektor

Ziel des Projekts ist es, die Rolle von Nichtregierungsorganisationen und der Zivilgesellschaft im nationalen und regionalen Entscheidungsprozess im Kontext der Umsetzung der EU-Lastenteilungsverordnung zu stärken.

Beitragsbild

Infos zum Projekt

Länder:

Italien, Polen, Rumänien, Spanien, Ungarn

Dauer des Projekts:

12/17 - 05/19

Zielgruppen:

Nichtregierungsorganisationen, Regierungen, Regionale Entscheidungsträger

Fördersumme:

309 526,00 €

Kontakt

Kontakt:

-

Durchführende Organisationen:
    -
E-Mail:

-

Partner:
  • 2Celsius
  • Carbon Market Watch
  • Clean Air Action Group
  • Deutsche Umwelthilfe (DUH)
  • Inspro

Inhalte und Maßnahmen

Das Projektziel wird dadurch erreicht, dass der EU-interne Dialog zwischen den Zielländern und anderen Ländern angeregt wird, der Austausch bewährter Verfahren gefördert und Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Das Projekt wird zudem eine EU-Plattform schaffen, die den EU-internen Dialog anregt, bewährte Praktiken vermittelt und die nationalen Debatten im Hinblick auf die Umsetzung der in der Lastenteilungsverordnung festgelegten Klimaziele der EU bis 2030 unterstützt. Ziel der Plattform ist die Verringerung der Emissionen im Straßenverkehr und die Vermittlung sozioökonomische Chancen eines geringeren Kraftstoffverbrauchs. NGO-Kapazitäten werden in fünf mittel-, osteuropäischen und südlichen (CES) Ländern aufgebaut: Spanien, Italien, Polen, Rumänien und Ungarn. Durch die Durchführung von Forschungsarbeiten und die Bereitstellung genauer Informationen über Emissionsminderungspotenziale, wirtschaftliche Möglichkeiten und Innovation zielt die Partnerschaft darauf ab, positive Auswirkungen auf die nationale Klima- und Energiegesetzgebung zu erzielen.

Grafik: Transport & Environment

Hintergrund

Die verkehrsbedingten Emissionen stellen ein zunehmendes Problem für die EU dar, und ihre Emissionen dürften in den kommenden Jahren nicht zurückgehen. Um Gegenmaßnahmen zu ergreifen, müssen die EU-Mitgliedstaaten eine starke und strikte Klimapolitik und -regulierung verfolgen. Ziel ist die Dekarbonisierung des Verkehrssektors, zum Beispiel durch Effizienznormen für Kraftfahrzeuge, saubere Energie für den Verkehr (z. B. Strom aus erneuerbaren Energiequellen), Förderung des öffentlichen Verkehrs. Die EU-Lastenteilungsverordnung ist ein wesentlicher Ausgangspunkt für den Beginn dieser Maßnahmen. Diese Verordnung wurde jetzt im EU-Kontext fertiggestellt, und die Mitgliedstaaten werden sie in den kommenden Monaten und Jahren umsetzen.

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