Young Energy Europe
Die erste Phase von Young Energy Europe ist abgeschlossen. Die erfolgreiche Arbeit aus diesem Projekt wurde im Nachfolgeprojekt Young Energy Europe 2.0 auf weitere vier Länder (Kroatien, Polen, Serbien und Slowakei) erweitert.
Young Energy Europe hat die Klimaschutzmaßnahmen von Unternehmen in Bulgarien, Griechenland, Ungarn und der Tschechischen Republik verbessert. Junge Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Branchen wurden zu Energy Scouts ausgebildet und haben dazu beitragen, den Energieverbrauch in ihren Unternehmen zu überwachen und zu reduzieren.

Infos zum Projekt
Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Tschechische Republik, Ungarn
11/17 - 03/21
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2.692.425,60 €
Kontakt
Sofie Geisel
- German-Bulgarian Chamber of Industry and Commerce (AHK Bulgaria)
- German-Czech Chamber of Industry and Commerce (AHK Czechia)
- German-Hellenic Chamber of Industry and Commerce (AHK Greece)
- German-Hungarian Chamber of Industry and Commerce
Hintergrund
Hohe Energie- und Rohstoffkosten sowie eine zunehmende Umweltorientierung bei Kunden und Geschäftspartnern entlang der Lieferketten haben den Fokus vieler Unternehmen auf das Thema Ressourcen- und Energieeffizienz erneut geschärft.
Für die erste Phase des Projekts haben die Auslandshandelskammern (AHKs) in Bulgarien, Griechenland, Ungarn und der Tschechischen Republik erstmals ein Qualifizierungsmodul zum Energy Scout angeboten.

Projekt
Das Training zum Energy Scout beinhaltete eine allgemeine Einführung darüber, wie sich der Energie- und Ressourcenverbrauch auf das globale Klima auswirkt und wie seine Reduzierung Unternehmen und der Umwelt helfen kann. Konkret wurde Wissen über die Nutzung von Energiezählern und die Interpretation der entsprechenden Daten vermittelt. Die Energy-Scout-Teams fokussierten sich meist auf die Bereiche Beleuchtung (29 Projekte), Druckluftanlagen (21 Projekte), Photovoltaik (12) und Anlagenoptimierung (10 Projekte).
Unternehmen und Energy Scouts profitieren gleichermaßen von Young Energy Europe. Die teilnehmenden Unternehmen sparen langfristig Kosten durch konkrete Energie- und Ressourceneinsparungen in den Praxisprojekten und profitieren dauerhaft von der Energieeffizienz-Expertise ihrer Mitarbeiter. Junge Fachkräfte profitieren vom grenzüberschreitenden Wissensaustausch der europäischen Union und erlangen wertvolles Fachwissen.
Ergebnisse
Das Projekt in Zahlen:
- 339 junge Fachkräfte aus 135 Unternehmen wurden in vier Ländern zu Energy Scouts ausgebildet
- 143 maßgeschneiderte Praxisprojekte in Unternehmen wurden konzipiert
- 600 t CO2 Einsparpotential pro Jahr in Unternehmen wurden identifiziert
Mehr Fakten, Hintergründe und Best Practices finden sie in der Broschüre auf Deutsch: „Erfolgsfaktor Energy Scout“ oder Englisch: Success Factor Energy Scouts.