Interview

InterviewEnergie, Gebäudesektor und Kommunen, Sonstige und QuerschnittsthemenDeutschland, Polen, Ungarn
von Samuel Held and Julia Unverzagt, GIZ/EUKI
Der Schlüsselansatz von ALLIES – Activating and Learning from Local Investment in Energy Savings besteht darin, Bürger*innen und lokale Unternehmen auf regionaler Ebene als Investoren und Vermittler für Energieeffizienzprojekte in Unternehmen und kommunale Einrichtungen einzubinden. Das EUKI-Projekt etabliert neue Maßnahmen und Organisationen, um Investitionen in Energieeffizienzprojekte herbeizuführen. Diese Investitionen generieren stetige Renditen für Reinvestitionen und geben den Bürgern so Instrumente an die Hand, mit denen sie zur Eindämmung des Klimawandels sowie zur lokalen wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit beitragen können. Katalin Herner, Geschäftsführerin des KÖVET-Verbandes, gibt einige Einblicke in den Umgang mit der aktuellen Krise und spricht darüber, was die Gesellschaft ihrer Meinung nach aus diesen Erfahrungen lernen kann.
Katalin Herner; Foto: KÖVET
Frau Herner, Sie hatten eine abschließende Projektkonferenz in Krk, Kroatien, für Ende Mai geplant. Wann wussten Sie, dass Sie sie absagen müssen, und wie haben Sie darauf reagiert?
Das EUKI ALLIES Konsortium erfuhr von der Notwendigkeit, die Konferenz auf Krk im März abzusagen, als alle Partner bereits Vorbereitungen getroffen hatten und die Anmeldungen im Gange waren. Wir waren enttäuscht, haben uns aber sofort informiert, was getan werden kann, um eine Online-Konferenz zu arrangieren.
Sie haben beschlossen, die Konferenz „Financing Local Energy Transition“ am 26. Mai in ein Online-Format zu verlegen. Was können die Teilnehmer erwarten?
Die Teilnehmer können erwarten, dass sie online mit den wichtigsten Projektmitgliedern sowie mit einer Reihe von internationalen Vortragenden zusammentreffen werden. Neben Präsentationen über die Ergebnisse des Projekts wird es eine Podiumsdiskussion sowie parallele interaktive Sitzungen zum Kapazitätsaufbau für alle Interessierten geben. Diese werden sich auf drei Regionen konzentrieren: Baltikum, Balkan und Mittelmeerraum. Wir denken, es könnte sogar einen größeren Kreis von Interessenten erreichen, da Online-Treffen einfacher umzusetzen sind als eine weite Reise.
Viele andere Organisationen sind mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert und ziehen Online-Veranstaltungen in Betracht. Können Sie ihnen Ratschläge geben? Welche Instrumente oder Programme verwenden Sie?
Diese beispiellosen Zeiten bieten neben Schwierigkeiten und Herausforderungen auch viele große Chancen. Auch die Organisation einer Online-Veranstaltung ist mit viel Aufwand verbunden. Die Zusammenarbeit zwischen allen Projektpartnern ist unerlässlich, ebenso wie ein strikter Zeitplan und To-Do-Listen mit Fristen und häufigem Nachprüfen. Gegenwärtig nutzen wir ZOOM und WEBEX zur Kommunikation und Organisation. Wir nutzen diese Kanäle bereits seit einiger Zeit innerhalb des Projekts, sodass für uns klar war, dass sie auch für ein Webseminar gute Tools darstellen.
Diese beispiellosen Zeiten bieten neben Schwierigkeiten und Herausforderungen auch viele große Chancen.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit innerhalb des ALLIES-Projekts in diesen Tagen? Ist die Arbeit aufgrund von Einschränkungen begrenzt oder bringen Online-Treffen Europa noch näher zusammen?
Im Laufe unserer organisatorischen und vorbereitenden Arbeit halten wir wöchentliche oder sogar häufigere Online-Treffen ab. Wir finden die Situation herausfordernd, aber es eröffnen sich auch neue Wege, wenn wir verschiedene Kanäle ausprobieren. Wir können über Telefon, E-Mail und Videokonferenzen kommunizieren, so dass die Kommunikation nicht eingeschränkt, sondern sehr aktiv und partizipativ ist. Wir nutzen auch viele Social-Media-Kanäle, um für das Ereignis zu werben. Daran hat sich im Laufe des Projekts nichts geändert.
Welche allgemeinen Konsequenzen erwarten Sie für den Klimaschutz in Ungarn und Europa?
Im Allgemeinen werden digitale Lösungen immer schneller und neue Kommunikationskanäle werden noch häufiger genutzt, was einen positiven Nebeneffekt für das Klima hat, da Reisen und Treibhausgasemissionen abnehmen. Wir hoffen, dass einige Lösungen nach der Krise weiterleben werden. Wir denken auch, dass die Situation einmal mehr den nicht nachhaltigen Zustand unseres Lebens offenbart hat und die Menschheit von nun an neue, nachhaltige Wege finden wird.
Wir denken auch, dass die Situation einmal mehr den unnachhaltigen Zustand unseres Lebens offenbart hat und hoffen, dass die Menschheit von nun an neue, nachhaltige Wege finden wird.
Europäische Klimaschutzinitiative (EUKI) – Projektfinanzierung
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
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